Mittwoch, 9. Mai 2012

Der Wonnemonat Mai ...

... so nannte ihn immer meine Schwiegermutter. Es ist aber auch zu schön im Moment durch den Garten zu streifen und einfach nur zu schnuppern. Die Apfelblüte ein Genuss für Augen und Nase. Und die Blumen in der Wiese - schön!
Hier und da wachsen aromatische Kräuter, von denen es lohnt mal einen Auszug für den Apfelsaft zu machen - lecker! Und mit Wasser verdünnt der perfekte Durstlöscher.

In meinem Gewächshaus wächst zwar im Moment schon Salat und die Tomatenpflanzen warten auch  auf Versetzung, aber sonst hänge ich dieses Jahr komplett hinterher. Naja ist eben machmal so.  Nicht ärgern ist die Devise, Reihe für Reihe werde ich das schon noch in den Griff bekommen. Wenig Arbeitsaufwand sollte der Garten dieses Jahr haben, aber trotzdem eine schöne Ernte. Ich will nichts anbauen, wo ich mich dann wieder ärgere, dass Schnecken & Co alles weg fressen. Also beschränke ich mich dieses Jahr auf das Wesentliche wie Bohnen, Erbsen, Kürbis, Zwiebeln, Zuchini, Kartoffeln, 3 Kohlrabis, Schnittsalat, hier und da ein paar Radieschen und diverse Kräuter. Die Erdbeeren sind kreuz und quer zusammen gepflanzt und damit es hübsch aussieht und die Erdbeeren nicht schmutzig werden reichlich Stroh dazwischen gepackt. Meine Färberkamille,  der Rainfarn und die gelbe Schafgarbe sind auch gut gewachsen und die freien Stellen werden jetzt einfach mit Dahlien bestückt. Die beiden Sorten Pfefferminze haben sich auch gut breit gemacht und versprechen schon jetzt eine gute Ernte. Ja, ich denke, so sollte das funktionieren.

Allerdings stellte ich mir gestern die alljährliche Frage, ob denn Frühkartoffeln auch noch Frühkartoffeln werden, wenn man die in den Abendstunden legt? (Kleiner Scherz)

Rhabarber war ja das Thema. Und genau aus diesem Grunde habe ich gestern welchen geerntet, geschält und gekocht. Weil mir Rhabarberkompott aber zu langweilig ist, kommt immer mal das eine oder andere Obst als Ergänzung hinzu. Aber wer sagt, dass Obst immer Obst sein muss. Marmelade war ja auch mal Obst und meist koche ich davon ohnehin zu viel. Also kommen ein paar Esslöffel davon an das Kompott. Ein Nachzuckern ist dann meist überflüssig. Also Rhabarber kochen und am Ende der Kochzeit Marmelade, in meinem Fall Johannisbeere mit Melone, unterrühren. Dazu gibt es Grießpudding und das sieht dann so aus ...


Ähm ... ja *kopf kratz* ... also das was übrig ist oder besser gesagt, was wohl nicht mehr in die Mittagspausenversorgungsdosen meines Herrn Wolllaus passte oder sind das vielleicht die Rhabarberanstandsstückchen für die Köchin? Tzzzzz ... da muss ich jetzt wohl nochmal ran!

1 Kommentar:

  1. dazu fällt mir nur folgendes ein:

    http://www.youtube.com/watch?v=YcMT395UvWI

    viele grüße
    HALLEluja

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Danke für deinen Kommentar
LG Kathrin