Paradox ist immer wieder, dass die Wolle beim sortieren immer mehr wird und beim Waschen dann nochmal. Da kommt das Frau-Holle-Gefühl auf ;-) unter den beobachtenden Augen von Frau Amsel, die sich derweil um meine Stachelbeeren kümmert und die restlichen einzelnen Johannisbeeren fein säuberlich abpflückt...
Der erste Teil meiner Wolle ist bereits trocken, der Zweite weicht gerade, der Dritte ist gut vorsortiert und der Riesenbettbezug steht noch und wartet auf Bearbeitung. Einen großen Karton Schmutzwolle für die Tomaten im nächsten Jahr habe ich auch schon beiseite gestellt.
Von hauchzarter weicher Wolle bis zu grifffester Sockenwolle ist diesmal alles dabei. Eine Art Grundausstattung :-) --- perfekt!
Und während man den Tag so mit meditativer Wollsortierung verbringt, formen sich in Gedanken all die schönen Dinge, die man daraus herstellen kann... und plötzlich ist Feierabendzeit, ich hatte das Mittagessen völlig vergessen und war geruchsmäßig von einem Schaf wohl kaum zu unterscheiden. Aber glücklich! mit all der vielen Wolle.
Endlich Feierabend!
Und in den Abendstunden wird dann fertig gemacht, was eigentlich aufgrund der vorhandenen Regenwolken für den Tag geplant war, wie die Kettenwolle, die noch nicht weiß, ob sie eine Kette werden will ...
und angefangen habe ich diese Stulpen
Hallöchen,
AntwortenLöschenich komme mir im Moment auch vor wie Frau Holle und habe sicher nur einen Teil von der Wollmenge von Dir. Aber es ist herrlich dieser Watteberg! Die "Kette" sieht doch gut aus!
LG Heike
Die Kettenwolle sieht ja genial aus
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Renate