Samstag, 29. Januar 2011

Weiberkram ...

... würde es sicher ein Mann nennen, wenn ein Haufen woll- und stoffsüchtiger Frauen an einem Tisch sitzen.
Es war ein konstruktiver Vormittag, der eigentlich schon lange überfällig war, um mal über wichtige Dinge zu sprechen und neue Pläne zu schmieden.

Mir geht es im Moment nicht so gut, da meine andere Hälfte es vorzieht, die Zeit im Krankenhaus zu verbringen und sich von feschen Schwestern "verwöhnen" zu lassen. Man ist eben nur ein halber Mensch und irgendwie gedanklich nicht da, wo man sein sollte. Allen Kram muss man selber machen, die Töpfe zum Kochen sind viel zu groß und auch sonst fehlt für verschiedene Dinge einfach die Motivation ... Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier!

Und dann war da noch meine Wolle, die sich jetzt eine ganze Weile außer Haus rumgetrieben hat. Nein, nein, die war nicht zum Verkaufen sondern zum Verarbeiten gedacht. Kein Auftrag in dem Sinne, sondern eher ein Gemeinschaftsprojekt mit Konstanze. Ich habe die Wolle aus Schottlandkammzug gesponnen und Dochtgarn mit Krapp gefärbt und Konstanze hat sie dann verwebt und eine Jacke daraus gemacht. Über kalte Märkte muss ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen.



















Und inzwischen suche ich immer noch diese blöde Häkelanleitung für dieses Blumenmuster, wo ich ganz genau weiß, dass ich es habe. Schließlich kann ich es nicht verantworten, dass Heike ihre Wolle Langweile bekommt :-)

1 Kommentar:

  1. liebe Kathrin und Konstanze, die Jacke gefällt mir außerordentlich gut, ein Wollwunder! LG Sabine

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Danke für deinen Kommentar
LG Kathrin