Montag, 27. Juni 2011

Sonntags im Museum

Kein Markt, kein Treffen, keine Veranstaltung mit Musik und Ständen an denen man was zu Essen kaufen kann. Nein einfach nur ein Tag im Museum, an dem ein Bäcker Kaffee und Kuchen anbot und ich inmitten meiner Wolle saß und allen Leuten, die es interessierte, schlaue Dinge rund um´s Spinnen erzählte. Ausgerüstet mit 2 Spinnrädern, Handspindeln und reichlich Wolle verbrachte ich also einen Sonntag im Museum. Spinnen zum Mitmachen war das Thema und manch einer staunte mit welcher Leichtigkeit man so am Rad einen Faden spinnt und war animiert, es ebenfalls zu probieren ... Nun ja! Eine Erfahrung war es für die meisten dann wohl doch, die den Blickwinkel auf gesponnene Fäden und daraus Handgestricketes doch verändert hat.

Es war ein schöner Sonntag, fast so als hätte man netten Besuch im Garten ...

Ach ja, da war ja dann noch meine "Eintopffärbung", die ich euch noch zeigen wollte.















Und weil mir dieser Zopf ganz gut gefiel, habe ich ihn gestern gleich angesponnen und muss gestehen, dass mein Ursprungsgedanke an Sockenwolle gestrichen wurde. Es sollte ausreichend Wolle sein, um eine kurze Weste daraus zu machen. Auch als Mützenwolle kann ich mir sie ganz gut vorstellen.

3 Kommentare:

  1. wie schön..sowas mag ich auch.gruß wiebke

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  2. Tolle Wolle hast du gefärbt, ich habe bis jetzt in den Waschtrog geschaut, statt in den Färbetopf, aber nun will ich auch loslegen.
    LG Sheepy

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  3. Ja die Wolle sieht wirklich nach Eintopf aus, mit viel leckerem Gemüse drin, den Farben nach zu urteilen... da bin ich schon gespannt, was du da draus mal machen wirst. Die Farben sehen jedenfalls super aus.

    Liebe Grüße
    Moni

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Danke für deinen Kommentar
LG Kathrin