Sonntag, 24. Juli 2011

Herbstvorbereitungen?

Also mal ehrlich, das ist doch im Moment alles andere als ein Sommer! Statt luftiger Kleidung trägt man Socken und dicke Pullover und arbeitet sich im Garten warm. Statt Lagerfeuer macht man Kaminfeuer ... und nächste Woche sollen die Temperaturen in den einstelligen Bereich fallen ...

Da hilft nur positives Denken, auch wenn der Duft von Bohnenkraut im Moment eher an warme Bohnensuppe im Herbst als an hochsommerlichen Bohnensalat erinnert. Um so leichter fällt das Stricken von Socken, Mützen und Schals - aber wie gesagt, man muss nur die positiven Seiten finden.

Aber mal der Reihe nach. Nachdem ich nun letztens schon einmal Johannisbeeren & Co. zu Grütze verarbeitet hatte, habe ich nun die letzten Johannisbeeren in schwarz/rot/gold ebenfalls zu Solcher verarbeitet, allerdings diesmal zusammen mit roten Stachelbeeren - statt der Sauerkirschen -















und einem Hauch von Himbeeren - anders - aber auch lecker!

Was derzeit wirklich an Sommer erinnert, sind meine Kräuter.















Stellt euch nun dazu ein Essen aus Bratkartoffeln und Kräuterquarksoße vor, noch etwas Knoblauch dazu und ein Gläschen Rotwein ....

Und wenn wir schon mal beim Thema Essen sind, will ich euch nicht vorenthalten, dass ich mich nur wegen dem Wetter nun doch nicht für Bohnensuppe entschieden habe, sondern für die Sommervariante Salat aus gelben Bohnen ...















... und das nur wegen der Tradition. :-)
Gelbe Bohnen sind für mich ohnehin die pure Salatbohne und Herr Wolllaus bevorzugt dazu Gulasch und Kartoffeln ... und eine Mischmaschine .... *lach*

Aber gut, es geht derzeit nicht nur um´s Essen - wobei man sich bei den Temperaturen wirklich langsam einen Winterspeck anfuttern könnte.
Auch wolltechnisch ist einiges am Laufen ...
Am Abend dreh ich am Rad ... im wahrsten Sinne des Wortes, denn unsere Alte Lady hat schon einiges an Wollzigarren ausgespuckt, die ausprobiert werden wollen. Ja ... sie lebt und funktioniert auch - nur wir brauchen noch etwas Übung im Umgang mit der alten Dame. Nicht die beste Wolle haben wir zuerst verarbeitet und zugegeben, die hatte ganz schön Einstreuanteile. Da ist es dann gut, wenn JEMAND diese Situation erkennt und man überrascht wird. Dank Heike ist nämlich ein echter Drecksack bei mir eingezogen



















So muss ich nun nicht mehr nach jedem Spinnen den Staubsauger bemühen und habe mehr Zeit für wichtige Dinge.
Socken werden im Moment im Zeitraum von Wartezeiten gestrickt und größere Projekte für den Herbst - wie dieses -



















entstehen an meinen freien Tagen.

Letzte Woche, an einem meiner "freien Tage", habe ich mal wieder eine Ferienveranstaltung absolviert und zusammen mit 30 Kindern Filzwollfrösche zum Leben erweckt. Lustige grüne Frösche mit schwarzen, grünen, rosa- und pinkfarbenen Augen, gebändigt an einem Schlüsselanhänger. Und wie es im Leben manchmal so ist, hat man ausgerechnet in so einer Situation die Kamera vergessen ... aber ich glaube, ich hätte euch diese Frösche schon mal gezeigt.

Und "last but not least" - ich kann nun endlich verkünden, dass unsere Baustelle bis auf die von uns zu erledigenden Dinge beendet ist. Die entstandenen grauen Haare können gefärbt werden, die Nerven werden sich hoffentlich erholen und ich weiß, dass ich sobald keine Baumaßnahme in Angriff nehmen werde....

1 Kommentar:

  1. Also bei mir gab es Bohnensuppe am Wochenende, ist doch das ideale Wetter dafür :-)
    Gut, dass frau auch genug Arbeit hat, die sich wunderbar bei Regen erledugen lassen. Das positve Denken fällt aber wirklich sehr sehr schwer.
    Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche
    LG Sheepy

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Danke für deinen Kommentar
LG Kathrin