Freitag, 14. Oktober 2011

Was macht eigentlich ...

eine Wolllaus an einem freien Tag? Sie hat erst einmal eine große Liste mit lauter Dingen, die zu erledigen sind. Voller Elan und Tatendrang brütet sie über einer Tasse Kaffee womit sie zuerst anfangen soll.
Klar Telefonate mit Leuten, die nur in der Woche erreichbar sind, sind erstmal ganz wichtig. Dann kommt der Papierkram dran ... und? ... schon ist alles durcheinander, weil meist mit dem Weggräumen von angestautem Papierkram das große Räumen beginnt ...

Da fallen einem Dinge in die Hände, die man von rechts nach links und wieder zurück geschoben hat. Zu wichtig zum Entsorgen, aber nicht wichtig genug, es zu bearbeiten ... ja und dann, dann kommt so ein Tag wie der Gestrige.

Aber nicht nur Papierkram wird so erledigt. Kennt ihr das noch?

















Ja zugegeben, das war schon ganz schön groß, lag aber da und schaute mich an. Aber weder ich noch die werdende Weste selber schienen mit der Arbeit zufrieden. Und so kam gestern das große Ribbeln. Und nun liegt sie da ... und wieder schauen wir uns an und haben keine Idee.

Als ich gestern Nachmittag allerdings mal wieder mit an der Alten Lady arbeitete und die Wolle durch meine Finger glitt und die verschiedenen Farben der Schafe mich anlachten, da kam mir eine Idee.
Ich hatte nämlich die Westenwolle schon einmal mit weiß verzwirnt, also warum nicht einfach mit weiß verarbeiten? Da ist sie auch schon meine Jumbozigarre ...














So langsam komme ich der Sache auch auf die Schliche, wie das mit den Wollrollen funktioniert. Dieses kleine Ding unter der Wolle ist übrigens eine Streichholzschachtel, nur falls man das nicht erkennen kann.

1 Kommentar:

  1. Gut, dass du es erwähnt hast, ich war mir nicht sicher, was die Streichholzschachtel betrifft...
    Da kann man gut sehen, wie riesig deine Wollzigarre ist und man kann gespannt sein, wie sich das Westengarn so entwickelt.
    Ich wünsche dir viel Spaß dabei.

    LG Moni

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Danke für deinen Kommentar
LG Kathrin