Dienstag, 5. Juni 2012

Jeden Tag ...

... werden es ein paar mehr von diesen leckeren roten süßen Früchtchen ...



... und passend dazu habe ich auch gleich noch frischen Joghurt angesetzt.


Damit hätten wir schon mal die Nachspeise. Und was soll es davor geben?

Vielleicht ein Zuchini-Tomatengemüse mit Minze und Kartoffelspalten dazu? Oder gebratener Spargel mit Salbei in Eierkuchen? Hmmm ... grüner Salat wäre auch noch im Gewächshaus. Oder vielleicht doch lieber Petersiliensoße und Ei oder Fisch? Schwierig!
Am Ende gibt´s dann Tomatenbrot mit Zwiebel oder sowas in der Art *lach*



Da fiel die Wahl den Sonntagsessens doch wesentlich leichter. Davon wollte ich euch nämlich noch erzählen.
Ich hatte ja bereits davon berichtet, dass die erste Heuernte im Trocknen ist. Die richtige Zeit also, mal wieder einen Heubraten zu machen. Die Pfälzer werden es kennen. Hier in der Region wird man dann doch etwas skeptisch beäugt, wenn man nur davon berichtet.  Naja mal ehrlich, so ganz normal sieht das doch auch nicht aus, oder?


Unter dem Heu versteckt sich ein Braten. Das kann Rind sein, Hammel, Kaninchen - ganz wie man möchte. Der Braten wird von allen Seiten angebraten mit Zwiebel, Knoblauch, Thymian, Rosmarin, Petersilie, gewürzt mit Pfeffer, Salz und etwas Chili und mit gutem Rotwein abgelöscht und dann in Heu gepackt. Das Ganze kann dann im Backofen oder auch auf kleiner Flamme geköchelt werden.
Das Heu muss man dann nicht essen. Keine Bange! Das ist nur für das Aroma und sollte deshalb auch von einer Wiese stammen, die man kennt und wo man weiß, dass da nichts Bedenkliches drauf ist. Also wie beim Wildkräuter sammeln auch.
Bei uns gab es dazu Spargel und Kartoffeln.

1 Kommentar:

  1. Also was es bei dir so alles gibt... Heubraten hatte ich noch nie nicht gehört, liest sich aber gut, gibt bestimmt ein interessantes Aroma für den Braten. Aber da muß man die Wiese schon kennen, von der das Heu stammt. Was da manchmal so draufgegeben wird...

    Liebe Grüße
    Moni

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Danke für deinen Kommentar
LG Kathrin